Hüfte

Hüftgelenkarthrose (Coxarthrose)

Im Lauf des Lebens oder durch Erkrankungen bedingt kann es zur Abnützung der Gelenkpartner im Hüftgelenk kommen. Wenn alle konservativen Maßnahmen ausgereizt sind und trotzdem starke Schmerzen bestehen kann ein Gelenkersatz Beweglichkeit und Schmerzfreiheit wieder herstellen.

Die Operation wird „minimal invasiv“ über den direkten vorderen Zugang eingesetzt.

Siehe „Gelenkersatz“

Hüftimpingement Femoroacetabuläres Impingement (FAI)

Es gibt zwei Formen des Hüftimpingements: Einerseits das so genannte „Cam Impingement“, das häufig bei jungen Sportlern zwischen dem 20. und 30 Lebensjahr auftritt, andererseits das „Pincer Impingement“, vom dem großteils Frauen zwischen 30 und 40 betroffen sind. Auch kombinierte Formen kommen vor.

Schmerzen im Bereich der Leiste bei sportlicher Betätigung, stechende Hüftschmerzen nach längerem Sitzen sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit der Hüfte lassen gerade bei jungen Menschen häufig auf ein Impingement schließen.

Grundsätzlich wird das FAI mit konservativen orthopädischen Maßnahmen behandelt. Langfristig ist eine Operation an der Hüfte meist unausweichlich, um weitere Schäden am Gelenk und damit verbundene Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu verhindern.

Die Operation erfolgt in der Regel arthroskopisch.

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